Der Islam gehört zur Schweiz – bereits seit 70 Jahren!
Zürich, 13. Oktober 2016: Ahmadiyya Muslim Jamaat Schweiz feiert ihr 70 jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür
Gerade mal ein Jahr war es her mit dem zweiten Weltkrieg der Tod und Verwüstung über Europa brachte, als 3 junge muslimischen Missionare aus dem damaligen Britisch-Indien von England her kommend am 13. Oktober 1946 in der Schweiz Halt machten. Das eigentliche Ziel Deutschland war völlig am Boden und die Einreise noch nicht möglich. So gründete Sheikh Nasir Ahmed – einer der 3 Missionare – sein Hauptquartier in Zürich ein und begann mit seiner Mission: Die Herzen der Menschen für den Islam gewinnen. Trotz den widrigen Bedingungen und versuchen ihn und seine Kollegen unter Vorwand aus zu schaffen war er erfolgreich und konnte die ersten Schweizer von der friedlichen Lehre des Islams überzeugen. Aus Gottlieb wurde so Habibullah.
Der 13. Oktober markiert den Anfang dessen, was später im Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ gipfelte und genauso auch für die Schweiz gilt. Der Bau der ersten Moschee (Mahmud Moschee) der Schweiz in Zürich sowie die erste Übersetzung des Heiligen Korans in deutscher Sprache sind nur zwei der grossen Meilensteine in der 70 jährigen Geschichte der Ahmadiyya Muslim Jamaat Schweiz. Die Gemeinde öffnet zu diesem Anlass am 15. Oktober 2016 ab 10 Uhr die Tore für die Öffentlichkeit. Führungen durch die Moschee und über die Geschichte des Islams in der Schweiz gibt es zu jeder vollen Stunde.