Verbindung mit dem Verheissenen Messiasas
10. Bai`at Bedingung
Die Definition von Ma´roof und Ghair Ma´roof
Bisweilen fixieren sich manche Menschen derart auf den Gehorsam von Anweisungen und Entschlüssen, die recht [ma’roof] sind, und geraten dabei in ein solches Gewirr, dass sie nicht nur sich selbst von der Gemeinde entfernen, sondern auch in ihrer Umgebung Unruhe stiften und die Missleitung anderer Personen verursachen. Diesen Menschen sei ausdrücklich erklärt, dass sie nicht nach eigenem Gutdünken rechte [ma’roof] und unrechte [ghair ma’roof] Anweisungen definieren sollten. Hadhrat Khalifat-ul-Masih Ira sagte in Erläuterung dessen:
„Ein weiterer Fehler liegt in dem Verständnis der Worte ‚Gehorsam in allem Guten’ dahingehend, dass man all jenen Anordnungen, die man nicht für gut hält, auch nicht zu folgen brauche. Das Wort wurde auch im Zusammenhang mit dem Heiligen Prophetensaw verwendet: ‚…noch dir ungehorsam sein werden in dem, was recht ist‘ (60: 13). Haben solche Leute etwa auch eine Liste von Fehlern des Heiligen Prophetensaw angefertigt? Ebenso hat auch Hadhrat Sahib (der Verheissene Messiasas) in den Bai’at-Bedingungen ‚Gehorsam in allem Guten’ geschrieben. Darin liegt ein Geheimnis verborgen. Ich hege keinen Argwohn gegen irgendeinen von euch; ich habe diese Dinge lediglich deshalb enthüllt, damit niemand von euch innerlich einem Trug erliegt.“ (Id-Predigt vom 15. Oktober 1909, aus: Khutbat-e-Nuur, S. 420 f.)
Der Verheissene Messiasas sagte in Erläuterung der Worte „Er gebietet ihnen das Gute“:
„Dieser Prophet gebietet ihnen solche Dinge, die nicht der Vernunft widersprechen, und verbietet ihnen jene, von denen auch die Vernunft abrät. Und er erklärt die reinen Dinge für erlaubt und die unreinen für verboten. Und er nimmt den Völkern jene Last, die sie bedrückt hatte. Und er befreit sie von den Jochen um ihre Nacken, die sie daran hinderten, ihre Köpfe zu heben. Drum werden jene, die an diesen Propheten glauben und ihn durch ihren Beitritt stärken und ihm helfen und dem (göttlichen) Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, von den Leiden dieser Welt und der nächsten Welt verschont bleiben.“ (Braheen-e-Ahmadiyya, Teil V, Ruhani Khaza’in, Bd. XXI, S. 420)
So wie auch der Prophet von den Geboten Gottes nicht abweicht, nur solche Dinge gebietet, die der Vernunft entsprechen, ihnen das Schlechte verbietet, das Gute gebietet, und von diesen gar nicht abweichen kann, so führt auch ein Khalif, der von Gott durch eine Gemeinschaft der Gläubigen auserwählt worden ist, um die Mission des Propheten weiterzuführen, dieselben Gebote aus seiner Lehre fort, die Allah uns über den Propheten vermittelt hat.
Diese hat für das heutige Zeitalter der Verheissene Messiasas gemäss den Prophezeiungen des Heiligen Prophetensaw für uns dargelegt und erläutert. Nun werden daher in diesem System des Khalifats, das gemäss den Prophezeiungen des Heiligen Prophetensaw durch den Verheissenen Messiasas in der Jama’at etabliert ist und insha’Allah bis zum Jüngsten Tag fortwähren wird, nur noch Entscheidungen gemäss der Scharia und der Vernunft getroffen, und insha’Allah werden auch in Zukunft nur solche Entscheidungen getroffen werden, die „gut“ sind. Für den Fall, dass der Khalif der Zeit aufgrund eines Fehlers oder eines Missverständnisses eine Entscheidung trifft, die die Gefahr eines Schadens in sich birgt, so trifft Gott entsprechende Vorkehrungen, wodurch die negativen Konsequenzen einer solchen Entscheidung niemals hervortreten, und insha’Allah werden sie auch in Zukunft nicht hervortreten. Diesbezüglich sagte Hadhrat Musleh-Moudra:
„Es ist zwar möglich, dass der Khalif in persönlichen Angelegenheiten einen Fehler macht. Doch wenn ihm in Angelegenheiten, die den tatsächlichen und spirituellen Fortschritt der Gemeinde betreffen, ein Fehler unterlaufen sollte, so beschützt Allah Seine Gemeinde, und Er setzt ihn in irgendeiner Weise von dem Fehler in Kenntnis. In der Terminologie der Sufis wird dies als „geringerer Schutz“ bezeichnet. Die Propheten geniessen also gewissermassen den „grösseren Schutz“, doch Khalifen besitzen den „geringeren Schutz“, und Allah lässt sie keinen grösseren Fehler begehen, welcher für die Gemeinde ein Grund zum Verderbnis werden könnte. Ihre Entscheidungen können geringfügige und kleine Fehler enthalten, doch das letztendliche Ergebnis wird sein, dass der Islam den Sieg erlangt und seine Gegner die Niederlage.
Weil die Khalifen gleichsam diesen „geringeren Schutz“ besitzen werden, wird ihre Verfahrensweise mit derjenigen Allahs übereinstimmen. Obwohl sie die Redenden sein werden und ihre Hände und ihr Verstand arbeiten werden, doch hinter allem wird Allah Seine Hand haben. Im kleinen Detail können ihnen Fehler unterlaufen. Es können auch ihre Ratgeber ihnen einen falschen Rat geben, doch durch diese Hindernisse hindurch werden sie letztendlich Erfolg haben. Und wenn sich sämtliche Ringe zu einer Kette vereinen, so wird diese richtig und so stark sein, dass keine Kraft diese zu zerbrechen in der Lage sein wird.“ (Tafsir-e-Kabir Bd. VI, S. 376 f.)
Damit ist nun offenbar geworden, dass mit unrechten [ghair ma’roof] Anweisungen jene Anweisungen gemeint sind, die deutlich den Geboten Allahs und der Scharia zuwiderlaufen. Dies geht auch aus dem folgenden Hadith hervor:
„Hadhrat Alira berichtet, dass der Heilige Prophetsaw einmal eine Truppe ausschickte und eine Person unter ihnen als Leiter bestimmte, so dass die anderen seinen Worten Gehör schenken und seinen Anweisungen Folge leisten sollten. Diese Person liess ein Feuer anzünden und befahl den anderen, ins Feuer zu springen. Manche von ihnen widersprachen ihm jedoch, indem sie sagten, dass sie Muslime geworden seien, um dem Feuer zu entkommen. Andere wiederum waren bereit, seiner Aufforderung zu folgen und ins Feuer zu springen. Als der Heilige Prophetsaw später von diesem Ereignis erfuhr, sagte er, dass diese Personen im dem Falle, dass sie tatsächlich ins Feuer gesprungen wären, auch für immer darin geblieben wären. Ebenso sagte er auch, dass der Gehorsam in jenen Dingen nicht verpflichtend sei, die den Ungehorsam gegenüber Allah bedeuten. Gehorsam ist lediglich in jenen Angelegenheiten wichtig, die recht [ma’roof] sind.“ (Sunan Abu Daud, Kitab-ul-Jihad)
Dieses Hadith wird in einer Überlieferung von Hadhrat Abu Saeed Khudrira noch weiter erläutert. So berichtet er:
„Der Heilige Prophetsaw sandte Alqamah bin Mujazziz für eine Schlacht aus. Als die Truppe in der Nähe des Schlachtfeldes oder noch unterwegs war, bat ein Teil des Heeres um Erlaubnis, getrennt weiter zu gehen. Diese wurde ihm erteilt, und Abdullah bin Huzafa bin Qais-us-Sahma wurde zum Anführer der Truppe bestimmt. Auch ich gehörte zu denjenigen, die mit ihm an dieser Schlacht teilnahmen. Als sie noch unterwegs waren, wurde zum Wärmen oder zum Kochen ein Lagerfeuer angezündet. Daraufhin sagte Abdullah: ‚Seid ihr nicht verpflichtet, mir zu gehorchen und meinen Befehlen zu folgen?‘ Sie antworteten: ‚Ja, in der Tat.‘ Abdullah bin Huzafara fragte daraufhin: ‚Werdet ihr jeden Befehl, den ich euch erteile, auch ausführen?‘ Sie erwiderten: ‚Ja, das werden wir.‘ Daraufhin sagte Abdullah bin Huzafara: ‚Ich befehle euch nachdrücklich, in dieses Feuer zu springen.‘ Hierauf standen einige Männer auf und bereiteten sich auf einen Sprung ins Feuer vor. Als Abdullah bin Huzafara bemerkte, dass sie es sogar ernst meinten, rief er: ‚Haltet euch zurück!‘ Der Erzähler berichtet: ‚Als wir von dieser Schlacht zurück kehrten, erzählten einige Gefährten dem Heiligen Prophetensaw von dem Vorfall.‘ Der Heilige Prophetsaw bemerkte daraufhin: ‚Wenn euch einer von euren Anführern zum Ungehorsam gegenüber Gott auffordert, so sollt ihr ihm nicht folgen.‘ (Sunan Ibn-e-Maja, kitab-ul-jihad, Kapitel laa ta’atu fi ma’siyatullah)
Aus diesem Hadith geht hervor, dass hier nicht eine einzelne Person individuell die Entscheidung traf, den Gehorsam zu verweigern. Manche waren sogar bereit gewesen, ins Feuer zu springen, da sie gehört hatten, dass der Gehorsam gegenüber einem Vorgesetzten unter allen Bedingungen obligatorisch sei. Daher nahmen sie an, dass es die Lehre des Islam sei, unbedingt und unter allen Umständen und Bedingungen den Anweisungen eines Vorgesetzten zu folgen. Doch einige andere Gefährten, die mehr Kenntnis über die göttlichen Gebote besassen und in der Gesellschaft des Heiligen Prophetensaw mehr Wissen erlernt hatten, verweigerten sich diesem Befehl, nachdem sie sich darüber beratschlagt hatten, da es sich andernfalls um Selbsttötung gehandelt hätte und diese im Islam ausdrücklich verboten ist. Als zudem Abdullah bin Huzafa, ihr Anführer, den Ernst in den Gesichtern von manchen Personen sah, hielt er auch seinerseits diese davor ab, ins Feuer zu springen, indem er sagte, dass es sich lediglich um einen Scherz gehandelt habe.
Nach diesem Ereignis erläuterte der Heilige Prophetsaw deutlich, was als eine rechte [ma’roof] und was als eine unrechte [ghair ma’roof] Anweisung anzusehen ist. An dieser Stelle sei ebenfalls verdeutlicht, dass ein Prophet oder ein Khalif auch nicht im Scherz eine unrechte Anweisung erteilen würde. Daher hat Allah geboten, sich an Ihn und an den Propheten zu wenden, wenn man bei einem Vorgesetzten einen offensichtlichen Ungehorsam gegenüber den göttlichen Geboten erkennt. In diesem Zeitalter ist nach dem Ableben des Verheissenen Messiasas die Institution des rechtgeleiteten Khalifat errichtet worden; wenden Sie sich daher dem jeweiligen Khalifa der Zeit zu, denn seine Entscheidungen werden stets recht [ma’roof] und gemäss den Geboten Allahs und Seines Prophetensaw sein. Wie ich bereits zuvor schon erwähnte, sei Ihnen hiermit die frohe Botschaft verkündet, dass Sie immer solchen Entscheidungen unterstehen, die recht [ma’roof] sind.
Aber auch heute werden Einwände erhoben, indem beispielsweise gesagt wird, dass jemand Bestimmtes gute Arbeit leistete aber dennoch von seinem Amt enthoben und durch eine andere Person ersetzt worden sei. Es heisst dann, dass der jeweilige Khalif der Zeit oder das System der Jama’at falsch und somit unrechtmässig [ghair ma’roof] entschieden habe. Sie selbst können ja nichts weiter unternehmen, daher nehmen sie sich selbst das Recht heraus, überall Reden zu schwingen und quer zu treiben, weil sie die Entscheidung als unrecht [ghair ma’roof] erachten (nach ihrem eigenen Gutdünken). Diesen Sachverhalt habe ich bereits ausführlich dargelegt, und Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, Folge zu leisten. Doch welches Niveau sollte dieser Gehorsam haben? Im Heiligen Qur’an heisst es dazu:
„Sie schwören bei Allah ihre feierlichsten Eide, sie würden, wenn du es ihnen befiehlst, gewisslich ausziehen. Sprich: ‚Schwört nicht! Geziemender Gehorsam!‘ Wahrlich, Allah ist wohl kundig dessen, was ihr tut.“ (24:54)
In den vorhergehenden Versen wird ebenfalls die Thematik des Gehorsams angesprochen. Die gläubigen Menschen sagen stets: ‚Wir hörten und gehorchten’ – und durch diese Taqwa erlangen sie Allahs Nähe und Triumph. Dementsprechend heisst es auch in diesem Vers, dass man hören und gehorchen sollte, wie Gläubige es zu tun pflegen, und dass man dabei ein Exempel setzen sollte. Aber man sollte keine Schwüre ablegen, dass man dieses oder jenes vollbringen werde. Hazrat Musleh-Moudra schreibt in Erläuterung hierzu, dass auch Heuchler viele Schwüre ablegen, aber die eigentliche Bedeutung liegt in der praktischen Umsetzung des Gehorsams. Für diese Menschen verkündet Allah, dass sie gemäss der rechten [ma’roof] Art und Weise des Gehorsams handeln sollen.
Ein Prophet wird Ihnen niemals eine Anweisung erteilen, die den Geboten der Scharia oder der Vernunft zuwiderläuft. So wies der Verheissene Messiasas beispielsweise an: Nachdem Ihr mich nun angenommen habt, gewöhnt Euch das fünfmalige tägliche Gebet an und unterlasst Lügen und Stolz! Unterlasst es, die Rechte anderer zu verletzen! Lebt in Liebe und Frieden miteinander! – All diese Anweisungen fallen unter die Definition von dem, was recht [ma’roof] ist. Es gibt Personen, die all das nicht befolgen, doch mit den Lippen schwören, in allem zu gehorchen, was ihnen aufgetragen wird.
So haben die einzelnen Khalifa zu ihren jeweiligen Zeiten verschiedene Initiativen und Projekte ins Leben gerufen, die dem spirituellen Fortschritt dienen. Dazu gehören beispielsweise die Initiativen zur Belebung der Moscheen durch Betende, zur Erziehung der Kinder oder auch Initiativen zur Förderung von Geduld und Standhaftigkeit in einem selbst sowie das Rufen zu Allah. Aber auch diverse finanzielle Projekte sind hierunter zu zählen. Dies sind die Dinge, deren Befolgung obligatorisch ist oder anders ausgedrückt, die unter den Begriff des Gehorsams in allen rechten [ma’roof] Dingen fallen. Ein Prophet oder die jeweiligen Khalifen der Zeit werden keinesfalls etwas von Ihnen verlangen, was sowohl den göttlichen Geboten als auch dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Sie werden Ihnen niemals die Anweisung geben, ins Feuer oder gar ins Meer zu springen. Stattdessen möchten sie nur, dass Sie auf den Pfaden der Scharia wandeln mögen.
Zwei Vorteile des Bai’at-Gelübdes auf der Hand des Verheissenen Messiasas
Weiterhin führt der Verheissene Messiasas aus:
„Mit dem auf meiner Hand abgelegten Bai’at – Gelübde hängen zwei Vorteile zusammen. So werden zum einen die Sünden vergeben und man erhält dem göttlichen Versprechen gemäss die Berechtigung der Vergebung. Zum anderen erlangt man durch die Reue vor einem Auserwählten eine Bestärkung und wird vor den Verführungen Satans geschützt. Aber denkt daran, dass euer Endzweck für den Eintritt in diese Gemeinde nicht die Welt, sondern das Wohlgefallen Allahs sein sollte. Denn die Welt ist lediglich ein Ort der Durchreise und wird auf die eine oder andere Art und Weise passiert und schliesslich zurückgelassen. „Die Nacht wird im Ofen ebenso vergehen wie in Seide“ Haltet die Welt und ihre Zwecke und Belange stets vollständig beiseite und vermischt diese nicht mit der Religion, da die Welt endlich ist, wohingegen die Religion und ihre Belohnungen unendlich sind.“ (Malfuzaat, Bd. VI, S. 145)
Der Verheissene Messiasas – Der Fels in der Brandung für unsere Zeit
Ebenfalls schreibt der Verheissene Messiasas:
„Und ihr, die ihr meine Freunde seid, meine Lieben, grüne Zweige des Baumes, der ich bin, die ihr euch durch Gottes Gnade mit mir im Bai’at verbunden habt und die Ihr bereit seid, euer Leben, eure Zeit und eure Besitztümer für diese Sache zu opfern, ich weiss, dass ihr mit Dankbarkeit für jedes Mass an Opfer, das ich für euch vorschlage, einverstanden seid. Doch möchte ich nichts aus eigenem Antrieb heraus vorschlagen. Dies, weil ich möchte, dass eure Opfer eure freien Opfer sein sollen – nicht auf mein Geheiss gemachte. Wer ist mein Freund? Und wer ist mir lieb? Nur der, der mich und meinen Stand kennt. Und wer kennt meinen Stand?
Nur der, der mit Sicherheit glaubt, dass ich von Gott gesandt worden bin und dies in derselben Weise glaubt, wie geglaubt wird an jene, die von Gott gesandt werden. Diese Welt hier wird mich nicht akzeptieren. Denn ich bin nicht von dieser Welt. Aber jene, deren Seelen mit der anderen Welt verwandt sind, werden mich akzeptieren. Der, der sich von mir zurückzieht, der zieht sich von Ihm zurück, Der mich geschickt hat. Der, der sich mit mir verbündet, verbündet sich mit Dem, von Dem ich komme. Ich halte ein Licht in meiner Hand. Jene, die zu mir kommen, werden ganz sicher ihren Anteil an diesem Licht bekommen.
Aber jene, die in Irrleitung oder Misstrauen verfallen und von mir weglaufen, werden in die Dunkelheit einkehren. Ich bin die unüberwindbare Festung, die für euch heute errichtet worden ist. Derjenige, der in mich einkehrt, rettet sich vor Dieben und Räubern und wildem Getier. Aber der, der es vorzieht, entfernt von meinen Wänden zu leben, riskiert sein Leben überall, auf allen Seiten. Sogar seine Leiche wird vielleicht nicht übrig bleiben. Und wer kehrt in mich ein? Nur der, der schlechte Sitten aufgibt und Sitten der Reinheit annimmt, der die krummen Pfade ablehnt und den geraden Pfad einnimmt – der sich von Satan los schneidet und sich mit dem Allmächtigen Gott verbündet als einer Seiner gehorsamen Diener.“
Möge Allah uns befähigen, sämtliche mit dem Verheissenen Messiasas eingegangene Versprechen zu erfüllen und alle Bai’at-Bedingungen mit Standhaftigkeit zu befolgen. Mögen wir durch die Befolgung der Lehren des Verheissenen Messiasas unser Leben zum Paradies werden lassen und auch die Gärten der nächsten Welt erlangen. Möge Allah uns dabei helfen. Amin.
Quelle: Der 5. Khalifa der Ahmadiyya Muslim Jamaat: Mirza Masroor Ahmad, Die Bedingungen des Bai`at, Verlag der Islam, 1. Auflage, 2007, S. 215-224, 243-246